Kanton Zürich-Stadt

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Die Landbevölkerung redet der Stadt via Politik zuviel drein (z.B. Verkehrspolitik, Bauordnung). Lösung:

Die Stadt Zürich löst sich aus dem bestehenden Kanton ZH und wird zu ZS, der Rest von ZH wird zu ZL (Zürich-Land). Oder meinetwegen auch IZ und AZ nach Appenzeller Modell. Oder (mein Favorit) Zürich und Wintergau.

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4 Kommentare

  1. Danke Dietmar,

    die Diskussion ist lanciert! Meinst Du nicht, dass der Steuerwettbewerb zwischen Zürich Stadt und Zürich Land dann grösser werden könnte?

  2. Steuern sind ja nur ein Thema von vielen, und hängen massgeblich vom Umfang des gewünschten Service Public ab. Für Institutionen wie die Universität oder das Unispital könnten Zusammenarbeitsverträge abgeschlossen werden, aber wenn man sich über die Finanzierung nicht einig würde käme wohl am Ende der eidgen. Finanzausgleich zum Zug.

  3. Das finde ich eine bekloppte Idee. Für Obwalden und Appenzell mag es stimmen aber sicher nicht für Zentren wie Basel und Zürich welche bis etwa im Umkreis von 70km enger mit dem Umland verbunden sind. Wo genau wird in der Bauordnung der Stadt dreingeredet? Stadtzücher stimmen da auch mit. Ich finde Zürich sollte sich gegen das Umland öffnen und sich mit den Vorortsgürteln verschmelzen. Diese Igelhaltung ist typisches kontraproduktives grünbünzliges Gärtlidenken. Denen geht nur um ihre weltfremden Ideologien und Partikularinteressen durchzusetzen indem sie die Straßen für Autos ganz versperren und das geht so nicht! Da bräuchte es eher einen politischen Ausgleich, denn wer sind die stimmenden Zürcher? Es sind zu viele zugezogene Studis mit ihren zu infantiler Ideologien! Vielmehr müsste für Zürich ein Ausländerstimmrecht für ab hier 15 Jahre Niedergelassene und 2 Jahre in der Stadt wohnhafte Ausländer geben. Dazu hätten in der Stadt Gewerbetreibende, Erwerbstätige als Zupendler vollen Stimm und Wahlrecht müssten aber auch in der Stadt besteuert werden.

  4. Verschmelzung = Fusionen wollen die Agglomerationsgemeinden ja nicht…
    Und doppeltes Stimmrecht an Wohn- UND Arbeitsortfür Pendler kommt gar nicht infrage, da es gegen das Prinzip „ein Mensch, eine Stimme“ verstösst (sonst müssten dann die hier arbeitenden und wohnenden ZürcherInnen auch je 2 Stimmen haben…)
    An einer Doppelbesteuerung in Wohn- UND Arbeitsort hätten die betroffenen wohl auch keine Freude…

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