Fahrradlift auf steilen Strassen – wie in Norwegen

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In diesem Artikel http://www.psfk.com/2014/03/bike-hill-elevator.html habe ich Folgendes gelesen: „41% of the people who have used the lift in Trondheim say they are using their bicycle more because of it.“ Was denkt ihr darüber von dieser Initiative aus Norwegen zu lernen?

Bild: http://www.psfk.com

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13 Kommentare

  1. Danke vielmals, Fabian, für deinen Input. Deiner Meinung nach, was müsste geändert werden, damit es noch benutzerfreundlicher wird die Lösung zu benutzen?

  2. hm, müsste wohl am fahrrad selbst ziehen. beim skilift musst den bügel oder teller ja auch nicht mühsam halten. oder was zums fahrrad draufstellen. aber da kommen dann wohl wieder sicherheitsaspekte zum tragen. ich drück die daumen für eine clevere lösung, bin aber eher pessimistisch für die umsetzung.

  3. Interessante Idee, Fabian, die Lösung von Norwegen mit Skiliften in Verbindung zu bringen. Als ich lese, was du darüber schreibst, komme ich auf die Idee, dass es von der Weise, auf welcher Skilifte gemacht werden, eventuell etwas gelernt werden kann. Welche konkrete Kombinationsmöglichkeiten siehst du / sieht ihr?

  4. Danke Frank und Fabian für Eure wunderbare Diskussion! So wünschen wir uns das, weil nur auf diese Art und Weise die Ideen weiterkommen!

    Es sieht so aus, als bräuchten wir ein paar Testanlagen für Fahrradlifte in Zürich?! Welche Strecken wäre dafür geeignet? Und welche art der Konstruktion schwebt Euch vor?

  5. Herzlichen Dank für das tolle Feedback, was mich sehr gefreut hat. Zu testen finde ich eine super idee um damit die Lösung laufend weiterentwickeln zu können, und so Bedürfnisse von so vielen Menschen wie möglich zu befriedigen. Zur Frage betreffend Ort der Teststrecke stelle ich mir vor, dass eine sinnvolle Möglichkeit wäre eine Strecke zu wählen, bei welcher der Bedarf für viele Menschen sehr hoch ist. Spontan denke ich an Strassen in der Stadt, wo es hoch geht – entweder richtung Westen oder richtung Osten.

    Zur Frage betreffend Konstruktion bin ich nicht fachlich kompetent. Wenn ich daran denke, was Fabian erwähnt hat bezüglich Skiliften, könnte ich mir aber vorstellen, dass es sich lohnen würde Designer von Skiliften zu involvieren – eventuell zuerst über ein online brainstorming auf ein Portal, bei welchen Alle, die Interesse haben mitzuwirken, teilnehmen können. Auch denke ich, dass es wichtig wäre Velofahrer auf unterschiedlicher Weise zu involvieren um das Design gut und sicher zu machen. Vielleicht hätten Menschen in Norwegen, welche Lösungen da anwenden / teilgenommen haben sie zu entwickeln, auch Interesse mitzuwirken. Weiterhin viel Erfolg und nochmals danke vielmals für die Moderation.

  6. Ein paar konkrete ideen betreffend der Frage zu möglichen Strecken:

    A. Rosengartenstrasse oder Parallelstrassen, welche hoch zu Bucheggplatz führen.

    B. Gsteigstrasse.

  7. Am besten wär’s doch parallel zur Polybahn – da kommt man oben gut weiter, die Strecke ist kurz uns steil – und das Trassee besteht bereits…

  8. parallel rosengartenstrasse wäre super einen solchen lift zu haben.

    ich glaube dass die Idee nur mit dem fuss hochzufahren daher kommt, dass man jederzeit absteigen kann und dass man bei einem sturz auf dem beton nicht mitgeschliffen wird . beim norwegischen velolift verschwindet das fussteil in der Versenkung des liftzuges beim lösen der liftpedale.

    auch kostentechnisch ist es einfacher einen minilift zu bauen für einen fuss als eine Konstruktion für das ganze fahrad. denn was passiert wenn man sich in der zugkonstruktion verheddert welche ein ganzes Velo mitzieht. oder ein auto oder kind plötzlich in die Fahrspur gerät?

    die Lösung sollte meiner Meinung nach einfach zu benutzen sein, leise und nicht störend für herr und Frau Meier der umgebung. darum denke ich, je kleiner das ganze konstrukt ist umso besser.

    aber dass sind nur eigenene erste imputs. finde es eine super Idee für Zürich und wäre auch dabei, wenn es weitergeht!

  9. Wie es aussieht, gibt es mindestens drei wichtige Verbindungen. 1. Zum Hönggerberg 2. Zum Schaffhauerplatz/Bucheggplatz und 3. Vom Dörfli aufwärts.

    Bezüglich der 3. Verbindung: Im Prinzip haben wir mit dem Polybähnli bereits einen super Fahrradlift. Eine einfache und günstige Lösung wäre es, wenn man das Velo gratis ins Polybähnli mitnehmen dürfte.
    Organisatorisch könnte man Zeiten definieren in denen es erlaubt ist das Velo mitzunehmen. Beispielsweise abends, wenn einerseits alle Studenten hinunter wollen und die Nachfrage nach oben nicht so gross ist und andererseits die Anwohner (mit dem Velo) nach oben wollen. Zudem könnte ein Veloabteil definieren oder etwas in der Art angebaut werden: http://bikesandtransit.files.wordpress.com/2011/06/0002.jpg

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