Durchgehende Velospuren

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In Zürich gibt es schon viele Velospuren. Aber sie werden häufig unterbrochen. Dann steht man mit den Autos im Stau oder muss auf die Tramgleise ausweichen (was man ja nicht darf). Beispiel: Universitätstrasse/Rämistrasse. Durchgehende Velospuren wären schön. Auch an vielen anderen Orten in der Stadt fehlen sie noch.

Bild: www.igvelobern.ch

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6 Kommentare

  1. Im Vergleich mit vielen anderen Ideen, welche hier auf dem Portal kommuniziert worden sind, bemerke ich, dass sehr viele Menschen diese Idee von Maxi zugestimmt haben. Mit anderen scheint es für diese Initiative einen sehr grossen Handlungsbedarf zu geben.

  2. Das stimmt, lieber Frank! Je mehr wir darüber wissen, desto besser. zum Beispiel: Wo fehlen durchgängige Velospuren und welche Ideen gibt es um sie durchgängig zu machen?

  3. Vielleicht könnte es auch helfen entlang der Birmensdorferstrasse mehr Bäume zu pflanzen – ähnlich wie es beim Letzigraben entlang der Strecke, wo Freibad Letzigraben sich befindet, gemacht worden ist.

  4. Ich müsste mir die jeweiligen Abschnitte genau ansehen ob es da überhaupt Platz gäbe. Es ist derb was Velöler immer mehr wollen. Viele wollen abgetrennte durchgehende Komfortrouten für zwei verschiedene Tempi. Da hat es schlicht kein Platz! Denen geht es nur darum ihr Traum von der Autofreien Stadt zu verwirklichen. Dieser infantiler Traum ist doch nicht realisierbar! Da müssten eher die Trams unter der Erde, dann hätte es für Velos mehr Platz! Alles kann man nicht haben! Oder baut Velowegröhren im 3-4m Durchmesser welche man unterirdisch oder aufgeständert mit transparenten Röhren führen könnte. Um das zu finanzieren wäre eine Velosteuer zu erheben.

  5. @Romero Alexander: Ja, eine autofreie Stadt ist leider ein Traum (wenn auch kein „infantiler“, sondern ein sehr fortschrittlicher und ernst gemeinter).

    Eine „autoarme Stadt“ hingegen ist ein sehr realistisches Ziel. Jede Verlagerung vom irrationalen Verkehrsmittel Automobil auf das zukunftsweisende Verkehrsmittel Velo ist volkswirtschaftlich ein grosses Plus (u.a. drastisch sinkende Gesundheitskosten, Vermeidung von hohen externen Kosten des motorisierten Strassenverkehrs). Ziel muss es sein, den privaten Autoverkehr in der Stadt auf ein Minimum zu reduzieren, denn er bremst an vielen Orten den gewerblichen Verkehr, den ÖV, den Veloverkehr und den Fussverkehr aus, zerstört Stadträume, minimiert die Aufenthaltsqualität an öffentlichen Orten. Gerade der ruhende Verkehr ist ein Problem. Wie selbstverständlich wird sehr viel Strassenraum durch Blechkisten vereinnamt, die 23 Stunden am Tag nur herumstehen und sinnvolle Nutzungen des öffentlichen Raum blockieren. Wo Parkstreifen entfallen, hätten gleich mehrere Velospuren Platz. An anderen Stellen lässt sich auch der nötige Platz gewinnen – wenn man sich dazu bekennt, dass das Zeitalter der autogerechten Stadt endgültig vorbei ist! Das barrierefreie Tram zu extrem hohen Kosten in den Untergrund zu verbannen ist (nicht nur) im Hinblick auf die alternde Stadtgesellschaft nämlich auch keine Lösung.

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